Ausgangspunkt für die Neukonzeption dieses hochverdichteten Areals war die Forderung der Stadt München nach einer gleichmäßigen Mischung zwischen Wohn- und Gewerbenutzung.
Ein fünf Sterne Hotel nordwestlich des Alten Botanischen Gartens bildet - auch höhenmäßig - den Kulminationspunkt, und ist so auch deutlich sichtbar vom Hauptbahnhof aus. Östlich des Hotels ist hochwertige Wohnbe bauung angeordnet, die ebenso auf die sich südlich anschließenden Parkflächen schaut.
Gleichzeitig bot der Wettbewerb die Chance, der Abteikirche St. Bonifaz an der Karlstraße einen würdigen Vorplatz zuzuordnen, und damit die historische städtebauliche Achse aufzunehmen und bis in den Botanischen Garten hinein zu verlängern. Um diesen neu entstehenden Platz mit Brunnen sind ebenso Wohnhäuser angeordnet, während die nordwestliche und nordöstliche Ecken des Grundstückes mit Bürohäusern besetzt sind.
Die Flächen zwischen den streng orthogonalen Blöcken sind als schmale, intensiv bepflanzte Gärten ausgebildet, die eine fußläufige Durchwegung des Quartiers in alle Richtungen ermöglichen.
Siehe auch: Max-Viertel: Wohnquartier, Max-Viertel: Bürogebäude